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D1-Lehrgang 2024

Der KMV Vulkaneifel bietet 2024 wieder einen D1-Lehrgang an. Jetzt schnell anmelden und einen Platz sichern.

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KMV goes Social

Wir sind jetzt auch auf Facebook & Instagram unterwegs - schaut rein & folgt uns, damit ihr keine aktuellen Infos mehr verpasst!

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Neuer Kreisdirigent

Der Vorstand des KMV Vulkaneifel konnte Thomas Lach als kommissarischen Kreisdirigenten gewinnen.

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D1 Lehrgang 2024

Der Kreismusikverand Vulkaneifel freut sich wieder einen D1-Lehrgang im Frühjahr 2024 anbieten zukönnen. Wir haben uns hier für ein innovatives hybrid Format entschieden, bei dem es 5 Online Videokonferenzen gibt (bequem von zu Hause aus) und 5 Praxis-Termine in Präsenz.

 

Der Kurs läuft vom 21.02. bis zum 20.04.2024. Die Online Termine sind immer mittwochs und die Praxis Termine immer samstags. Der Ort für die Präsenz-Termine wird ausgewählt, wenn feststeht, aus welcher Gegend die meisten Teilnehmer kommen.

 

Anmeldeschluß: 15. Januar 2024

 

Inhalte:

  • Grundbegriffe, Notenschrift, Tonhöhe
  • Vortragsbezeichnungen
  • Takte, Taktarten
  • Intervalle, Dreiklänge, Transposition
  • Tonleitern
  • Gehörbildung

 

Termine:

  • Mittwoch, 21.02.2024, 18:00 - 20:30 Uhr, Online
  • Samstag, 24.02.2024, 13:00 - 16:00 Uhr, Praxis vor Ort
  • Mittwoch, 06.03.2024, 18:00 - 19:30 Uhr, Online
  • Samstag, 09.03.2024, 13:00 - 16:00 Uhr, Praxis vor Ort
  • Mittwoch, 20.03.2024, 18:00 - 19:30 Uhr, Online
  • Samstag, 23.03.2024, 13:00 - 16:00 Uhr, Praxis vor Ort
  • Mittwoch, 03.04.2024, 18:00 - 19:30 Uhr, Online
  • Samstag, 06.04.2024, 13:00 - 16:00 Uhr, Praxis vor Ort
  • Mittwoch, 17.04.2024, 18:00 - 19:30 Uhr, Online
  • Samstag, 20.04.2024, 13:00 - 16:00 Uhr, Praxis vor Ort

 

Kreisorchester 2024

Im Jahr 2024 hat sich das Kreisorchester das Motto "Last Night of the Proms" auf die Fahne geschrieben. Die Probetermine stehen auch schon fest und sind auf dem Flyer unten zu finden. Der Anmeldeschluss ist bereits vorbei. Bei Fragen könnt ihr euch aber gerne an unseren Kreisdirigent kreisdirigent@kmv-vulkaneifel.de wenden.

Neuer kommissarischer Kreisdirigent

Gute Neuigkeiten: Der Vorstand des KMV Vulkaneifel konnte Thomas Lach als kommissarischen Kreisdirigenten gewinnen. Thomas Lach wird die Tätigkeit des Kreisdirigenten für ein Jahr kommissarisch übernehmen, eine Zusammenarbeit nach dieser Zeit wird auf jeden Fall angestrebt.


Es ist schön, mit Thomas Lach ein engagiertes Mitglied gefunden zu haben und wir freuen uns auf eine gute und produktive Zusammenarbeit. Damit Sie sich selbst ein Bild von Herrn Lach machen können, stellt er sich in einem kurzen Video und PDF Dokument selbst vor.

Rückblick Jubiläumsveranstaltung

Ein "Happy Birthday" für den KMV wie es hätte nicht besser sein können

 

Am 17.11.2019 wurde das 60-jährige Bestehen des Kreismusikverband Vulkaneifel e.V. mit einem Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters zu Gunsten der Jugendarbeit in den Vereinen des Landkreises Vulkaneifel gefeiert. 

 

Das Jubiläum wurde vom Vorstand des KMV zum Anlass genommen, ein professionelles Orchester zu präsentieren, das unter Leitung von Stefan Grefig versteht, die Zuhörer in den Bann der sinfonischen Bläsermusik zu ziehen. Ob ernste, klassische, moderne oder unterhalsame Musik - die rund 220 Zuhörer waren am besagten Abend hellauf begeistert, was an dem starken Beifall deutlich zu erkennen war.

 

Die Vorstandsmitglieder des KMV freuten sich, dass viele Musiker der Einladung gefolgt sind, um so gemeinsam den Geburtstag ihres Dachverbandes zu feiern. Der Erlös kommt der Jugendarbeit und dem Nachwuchs des Verbandes zugute, damit auch die nächsten 60 Jahre gesichert sind. 

Neues zum Bundeskinderschutzgesetz

Unterzeichnung Beitrittserklärung Bundeskinderschutzgesetz

 

An alle Kreismusikverbände und Kreismusikjugenden,

 

wir sind im neuen Jahr angekommen und das Thema Bundeskinderschutzgesetz ist uns ebenfalls gefolgt. Heute darf ich Ihnen ein Schreiben übermitteln, dass noch einmal auf die Dringlichkeit der Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes in unserem Verband hinweist.

 

Des Weiteren gab es vielerlei Anfragen bezüglich bearbeitbaren PDF-Dokumenten bzw. Word-Dokumenten der vorhandenen Musterformulare. Dieser Bitte sind wir natürlich nachgekommen und haben diese ebenfalls auf unserer Homepage online gestellt. Dort können Sie diese Formulare rund um die Uhr herunterladen (http://www.lmj-rlp.de/LMJ/Materialien.html und dort unter dem Punkt "Bundeskinderschutzgesetz *neu*").

 

Wir werden weitere ergänzende Handlungshilfen nach Bedarf online stellen.

 

Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.

 

Mit musikalischen Grüßen

 

Jugendbildungsreferent
Landesmusikjugend Rheinland-Pfalz

Mail: geschaeftsstelle@lmj-rlp.de
URL: https://www.lmj-rlp.de

 

Januar 2015

Bundeskinderschutzgesetz in Vereinen

Gerade das Thema Bundeskinderschutzgesetz wird uns noch stark beschäftigen, sind hier doch einige Regelungen enthalten, insbesondere das Thema "Führungszeugnisse", für welche wir unsere Vereine sensibilisieren bzw. als Ansprechpartner zur Verfügung stehen müssen. Unsere Ansprechpartner für beide Themen finden Sie in der unten stehenden Pressemeldungen. Sie stehen Ihnen gerne auf für weitere Auskünfte zur Verfügung.

 

November 2012

Kopieren von Noten: Das machen doch alle so!

Hand aufs Herz: Ob Blasmusikverein oder Spielleute, Noten werden in beiden Sparten kopiert. „Das machen doch alle“, klärt man mich auf. Das mag zwar so sein, aber das ändert nichts daran, dass das Kopieren von Noten eine strafbare Urheberrechtsverletzung ist. Und obendrein ist sie den Musikverlagen und dem Komponisten gegenüber nicht fair. Beide brauchen die Einnahmen zum Broterwerb.

 

Die Musikverlage murren zwar verhalten über das „Tauschbörsenunwesen“, wo gebrauchte Noten gehandelt werden, aber sie halten still – noch! Dieser Zustand ist für beide Seiten unbefriedigend, weil er eine Grauzone eröffnet, die keine Rechtssicherheit gewährleistet.

 

Deshalb habe ich den Kontakt zu einem namenhaften Musikverlag gesucht. Beim Musikverlag Rundel GmbH im oberschwäbischen Rot an der Rot war ich an die richtige Adresse geraten. Wir besprachen das Thema des Notenkopierens offen und lösungsorientiert. „Die Irritationen bei den Vereinen haben zugenommen“, meinte Thomas Rundel. Er war sichtlich erleichtert darüber, dass Lösungen angestrebt werden die dem Bedürfnis beider Seiten gerecht werden. „Wir pflegen mit den Vereinen langjährige Geschäftsbeziehungen und wollen unsere Rechte und die der Komponisten nicht mit juristischen Mitteln durchsetzen müssen“, meinte Rundel. Im Gespräch kamen wir zu folgendem Lösungsvorschlag:

 

Der Verlag duldet für die ausschließliche Nutzung im Verein Kopien von einzelnen Stimmen aus den gekauften Notensätzen,

  • wenn diese zur Komplettierung der individuellen Orchesterbesetzung erforderlich sind.
  • wenn Vergrößerungen oder Verkleinerungen des Formates notwendig sind.
  • wenn das Umblättern während der Aufführung sonst nicht problemlos möglich ist.

 

Die Vereine erklären sich im Gegenzug bereit,

  • Original-Notensätze zu kaufen.
  • sämtliche Stimmen der Notensätze mit einem eigenen Vereinsstempel zu kennzeichnen.
  • zu gewährleisten, dass kein Tausch/Verleih der Noten zwischen Orchestern stattfindet.

 

Über diesen Vorschlag sollten wir nachdenken.

 

Einen weiteren Diskussionspunkt stellen die Partituren für Juroren bei Wertungsspielen dar, da es manchen Orchestern geradezu als „Verschwendung“ erscheint, von einem Stück noch zusätzliche Partituren kaufen zu müssen. Die Rahmenbedingungen eines guten Wertungsspiel-Systems sehen jedoch nun einmal vor, dass Juroren ihre Kommentare in Partituren eintragen. Wertungsspiele bringen den Vereinen einen Mehrwert in ihrer musikalischen Arbeit. Das intensive Proben für den Wettbewerb, ein Auftritt in der unvergleichlichen Atmosphäre eines Wertungsspieles, die fachliche Bewertung durch eine Jury– von einer solchen Fortbildungsmöglichkeit kann ein Orchester letztendlich nur profitieren.

 

Von Verlagsseite könnte man nun darüber diskutieren, den Vereinen durch spezielle Juroren-Exemplare in der Art einer Studien- oder Probepartitur entgegenzukommen. So gäbe es auch in dieser Situation keine illegalen Kopien, die Wertungsrichter könnten mit ordentlichem Notenmaterial arbeiten und die Kosten für die Blasorchester blieben überschaubar.

 

Das Kopieren oder Tauschen von Noten ist auf den ersten Blick eine verlockende Lösung, weil kostensparend. Langfristig hat sie aber fatale Folgen. Das Musikwesen funktioniert nur bei Geben und Nehmen. Wo Komponisten kein auskömmliches Einkommen haben, ist kein Platz für Kreativität. Überleben die Komponisten nicht, können auch Verlage nicht leben. Damit wäre der schleichende Tod des Blasmusikwesens vorprogrammiert.

 

Siegfried Kauder
Präsident BDMV

 

Januar 2012